Wie entsteht aus einer interessanten Idee im ländlichen Afrika ein erfolgreiches Kleinunternehmen? Es braucht das Auskundschaften!
farip ist genau darauf spezialisiert, auf das «Scouting»: Wir greifen Ideen auf, welche initiative Leute im ländlichen Tansania an uns herantragen. farip hakt nach und hinterfragt: Wer sind die Leute, die das anpacken wollen, wie organisieren sie sich? Welche praktischen Versuche können zeigen, ob die Idee umsetzbar ist? Und wo ist der Markt für die Produkte? Viele Ideen müssen verworfen werden, nur die besten schaffen es, von farip als „Venture“ unterstützt zu werden. Die Initianten erhalten Mittel, um den „Proof of Concept“ in definierten Etappen zu erreichen. farip verhält sich hier wie ein Venture-Investor und gibt Darlehen für die kritischen Entwicklungsschritte. farip unterstützt Ventures mit Darlehen, Coaching und Erfahrungsaustausch, bis Startups mit ihren Businessplänen für Investoren interessant werden.
Wir haben zwei Stufen im Scouting:
- Ideen diskutieren, bis klar ist, ob und welches Geschäftsmodell überhaupt daraus entwickelt werden kann.
- Experimente der Initianten à-fond-perdu finanzieren, um erste Abklärungen und Schritte zu unternehmen und zu testen ob jemand das Vorhaben in die Hand nehmen will. Falls dann die Eingabe für ein Vorhaben vom Stiftungsrat angenommen wird, geht das Vorhaben in die Phase der kommerziellen Entwicklung: Es wird eines der „aktiven Vorhaben“ und von farip mit Risiko-Darlehen finanziert.
farip finanziert noch während dem Scouting auch das “R&D”, bis ein Geschäftsmodell soweit ausgeknobelt ist, dass jemand es in die Finger nehmen und ausprobieren will, mit dem Ziel, damit kommerziell tauglich zu werden.
23. Oktober 2019